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Künstler*in: Paul Speck

Lebensdaten: 1896–1966

Anzahl Werke: 10

Biographie

1914 bis 1919 Ausbildung an der Debschitz-Schule und Meisterprüfung im Fach Keramik an den Münchener Lehrwerkstätten, d.i. die Nachfolgerin von der D. Schule.
Eigene Werkstatt in München und Arbeiten in Zürich ausgeführt. 1924 wird er zum baukeramischen Leiter der Großherzoglichen Majolikafabrik berufen. Er gestaltet etliche Gebäude im Badischen aber auch im Ruhrgebiet (Stadthalle Mülheim) aus. Nebenbei immer wieder Entwürfe für die Majolikafabrik. Seine Tee - und Tabakdosen überzeugen in ihrer Schlichtheit und technischen Raffinesse am meisten. 1933 wird er von den neuen Machthabern gekündigt. Er galt als politisch unzuverlässiger Ausländer, zudem kommunistennah und hatte sich durch Ausstellungen mit verschiedenen linken Künstlern, wie z.B. Karl Hubbuch, verdächtig gemacht. Speck verließ Deutschland und lebte bis zu seinem Tode im Jahr 1966 in Zürich hauptsächlich von privaten und öffentlichen Aufträgen wie Brunnenanlagen, Grabstätten, Wandreliefs u.ä..