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Künstler*in: Charlotte Krause

Lebensdaten: 1879–1968

Anzahl Werke: 3

Biographie

Ihre Ausbildung als Zeichenlehrerin verfolgte Charlotte Krause an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste und erarbeitete sich in dieser Zeit verschiedene handwerkliche Fähigkeiten. Ein anlässlich eines Wettbewerbes in der Zeitschrift ‘Deutsche Kunst und Dekoration’ veröffentlichter Entwurf eines Bucheinbandes wurde bereits 1903 prämiert. Im September desselben Jahres ging sie zum Studium nach München – wahrscheinlich an die Debschitz-Schule.

Ab 1905 war Charlotte Krause als Gestalterin für Schmuck, Keramik, Textilien und Metallarbeiten in Dresden ansässig. Sie nahm regelmäßig an Ausstellungen in Berlin und Nürnberg teil. 1909/10 war sie in der Klasse von Margarete Junge an der Kunstgewerbeschule Dresden eingeschrieben. 1914 schied sie auf eigenen Wunsch aus den Werkstätten aus.

1910 trat Charlotte Krause in den Deutschen Werkbund ein und begann im selben Jahr mit ihrer freiberuflichen Tätigkeit für die Steinzeugfabrik R. Merkelbach in Grenzhausen, die bis 1924 andauerte. Ab 1911 arbeitete sie selbstständig,

Bis an ihr Lebensende blieb sie in Hellerau.