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Künstler*in: Grete Krämer-Zschäbitz

Lebensdaten: 1904–1997

Anzahl Werke: 1

Biographie

Grete Krämer Zschäbitz hat die durchaus normale Biografie einer Tochter aus gutbürgerlichem Hause zu jener Zeit. Erst Lyzeum und Kunstgewerbeschule in ihrem Geburtsort; erste Berufstätigkeit in der Harz Keramik der Firma Schomburgk in Ilsenburg und bei Rosenthal in Selb. Vervollkommnung ihrer Studien an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden und danach (1929/31) Entwürfe für die nur kurzzeitig bestehende Lübecker Porzellanfabrik von Christian Carstens KG. Wieder Tätigkeit bei Rosenthal und dann eigene Werkstätten in Franzensbad und Teplitz. Schon vor dem WK II Rückkehr in ihre Heimatstadt Braunschweig, wo sie nach dem Kriege vor allem von öffentlichen Aufträgen lebte. Ihr bekanntestes Werk in Braunschweig „Fischermännchen“ aus dem Jahre 1949 musste mehrere Diebstähle und Zerstörungen durchmachen, bis es schließlich heute als Nachguss aus der alten Form wieder an seinem Platz steht.
Die Figur in dieser Sammlung ist die am weiten verbreitetste aus der kurzen Produktionszeit der Lübecker Fabrik.