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Künstler*in: Patriz Huber

Lebensdaten: 1878–1902

Anzahl Werke: 3

Kurzbiographie

Über das kurze Leben von Patriz Huber ist wenig bekannt.
Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Mainz. Dort unterrichtete sein Vater. Er veränderte sich 1897 nach München, ging an die dortige Kunstgewerbeschule, um Maler zu werden. Bekam dort eine Reihe von Aufträgen für kunstgewerbliche Artikel, hauptsächlich Möbel. Er hatte engen Kontakt zum Darmstädter Verleger Alexander Koch, der die führenden Zeitschriften „Innendekoration“ und „Deutsche Kunst und Dekoration“ herausgab. Machte auf sich aufmerksam, indem in diesen Zeitschriften etliche Schmuckentwürfe von ihm erschienen. 1899 bis 1902 war er Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie. Und entwarf neben Schmuck auch einige Keramiken für Merkelbach & Wick. Es erfolgte ein Umzug nach Berlin. Dort eine Ausstellung im Kaufhaus Wertheim und im gleichen Jahr sein plötzlicher Freitod.
Die Keramiken wurden von Merkelbach noch bis in die frühen 20er Jahre weiterproduziert. Hier in der Sammlung sind einíge Beispiele davon vorhanden.