Zeichner*in (nach): G.H. Zanders
Lithograph*in (Ausführung): Jean Baptiste Ambroise Marcelin Jobard (1792–1861)
Verleger*in (Mitarbeit): Franz Öllig
Beschreibender Titel: Denkmal der Johanna Sebus in Kleve-Brienen
Serientitel: Aus einer Sammlung von zwölf klevischen Ansichten
Datierung: nach 1824 (Herstellung)
Museum: Museum Kurhaus Kleve
Typ: Kunstwerk
Gattung: Graphik
Inventar Nr.: 2008-11-03
Neben einem Besuch des Grabmals von Johann Moritz von Nassau-Siegen in Berg und Tal gehörte zu den beliebten Attraktionen in der näheren Umgebung Kleves auch ein Ausflug zum Johanna Sebus-Denkmal in Brienen. Johanna Sebus, die 1809 im Rheinhochwasser bei dem Versuch, eine Mutter mit zwei Kindern zu retten, ums Leben kam, wurde später durch ein Gedicht Goethes berühmt.
Der hier zu sehende, von der französischen Regierung 1811 errichtete und mit einer Gedenkinschrift versehene Monolith ist von einer gemauerten Bank umgeben. Als Zanders 1824 dort zeichnete, pflanzte man eine Reihe von Pappelbäumen.
- Kat. d. Ausst. „An den Wassern zu Cleve. Studien und Beiträge zur Garten- und Badegeschichte Kleves“, bearb. v. Ursula Geißelbrecht-Capecki u. Guido de Werd, hrsg. v. d. Freunden des Städtischen Museums Haus Koekkoek e.V. aus Anlass der Ausstellung „Klevische Gartenlust“ im Städtischen Museum Haus Koekkoek (4. September – 6. November 1994), Kleve 1994, S. 184, Abb. S. 185, Nr. B 11
- Wilhelm Diedenhofen, Thomas Maier, Bert Thissen, Helga Ullrich-Scheyda, Klevische Lebensbilder. 24 Porträts - Band I, 2013, S. 100, Abb. S. 100
- Johanna Sebus. Zum 200. Todestag, B.C. Koekkoek-Haus, Kleve, 11.01.2009 - 07.06.2009
Signatur: G.H. Zanders del. 1824 (bezeichnet unten links)
Signatur: Edit. Fr. Ollig, in Kleve (bezeichnet unten Mitte)
Signatur: Lith. von Jobard (bezeichnet unten rechts)