Zeichner*in (Ausführung): Ewald Mataré (1887–1965)

Künstlertitel: Skizze zu „Verlorener Sohn“

Künstlertitel: Verso: Drei Hähne

Datierung: 1947 (Herstellung)

Museum: Museum Kurhaus Kleve

Typ: Kunstwerk

Gattung: Graphik

Inventar Nr.: 2021-12-02 (164)

Werkverzeichnis Nr.: WV Z 213

Kurzbeschreibung ￬

Die vorliegende Skizze zum „Verlorenen Sohn“ kann als Vorzeichnung für das gleichnamige Relief angesehen werden (WV der Skulpturen von Schilling 1987, Nr. 391), das Mataré 1953 ursprünglich als Mittelmotiv der Supraporte der Pfingsttür am Südportal des Kölner Doms konzipiert hat, das jedoch für diesen Zweck nicht realisiert worden ist und durch das Motiv des „Himmlischen Jerusalem“ ausgetauscht wurde. Das Motiv bezieht sich auf die Szene des „Verlorenen Sohns“ aus dem Gleichnis Jesu (Lukas-Evangelium, 15,11ff.).

Literatur ￬

Werkverzeichnis „Ewald Mataré – Das plastische Werk“, bearb. v. Sabine Maja Schilling, Köln 1987, S. 76, Abb. S. 53, Nr. 13
Dr. Christoph Stiegemann: Ewald Mataré - Christliche Themen im Werk des Künstlers, im Auftrag des Erzbistums Paderborn, Paderborn 1995, S. 137, Abb. S. 99, Nr. 47.1
Werkverzeichnis „Ewald Mataré – Zeichnungen“, bearb. v. Sonja Mataré u. Guido de Werd, hrsg. v. Städtischen Museum Haus Koekkoek Kleve und den Freunden des Städtischen Museums Haus Koekkoek Kleve e.V. anlässlich der gleichnamigen Ausstellung (6. September – 11. Oktober 1992), Kleve 1992, Nr. 213
Leonie Becks: Ewald Mataré und der Kölner Dom, Verlag Kölner Dom 2017, S. 76, Abb. S. 53, Nr. 13

Ausstellungen ￬

Ewald Mataré und der Kölner Dom, Domschatzkammer, Köln, Köln, 30.03.2017 - 20.08.2017
Mataré – BEUYS – Immendorff. Begegnung der Werke von Lehrer und Schüler, Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung, Düsseldorf, 27.03.2021 - 20.06.2021

Material/Technik:

Feder auf Papier

Maße:

Blattmaß 108 x 108 mm
Rahmenmaß 31,5 x 22 x 3 cm

Geographischer Bezug:

Meerbusch-Büderich (Entstehungsort)
Essen (Ort mit spezifischem Bezug)
Bochum (Ort mit spezifischem Bezug)
Kleve (Standort)

Status:

Depot

Creditline:

Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung, Schenkung Guido de Werd 2021 aus dem Nachlass Sonja Mataré (1926-2020)

Verschlagwortung:

Malerei, Zeichenkunst und Graphik
Ornamente in der bildenden Kunst
abstrakte Ideen und Konzeptionen
Mataré, Ewald
Museum Kurhaus Kleve. Ewald-Mataré-Sammlung

Kontakt:

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