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Hersteller*in (Mitarbeit): Pottenbakkerij-‘t-Kruikje, Putten, Gelderland, NL

Entwerfer*in: Marguerite Friedlaender-Wildenhain (1896–1985)

Beschreibender Titel: Große Schale gedrehte Schale

Datierung: 1935 - 1938 (Herstellung)

Museum: Museum Kurhaus Kleve

Typ: Kunstwerk

Gattung: Kunstgewerbe

Inventar Nr.: 2012-IV-244

Beschreibung

Die vorliegende Schale gelangte als Teil der umfangreichen Keramiksammlung Werner Steinecke, die 2012 in der erfolgreichen Ausstellung „Tendenzen deutscher Keramik 1905-1935 – Vom Jugendstil zum Bauhaus“ präsentiert wurde, 2012 in die Hände des Freundeskreises, die die kunsthandwerkliche Sammlung des Museum Kurhaus Kleve essentiell erweiterte. Es handelt sich um ein besonders kostbares Stück der Keramikerin und Porzellangestalterin Marguerite Friedlaender-Wildenhain.
Marguerite Friedlaender wurde 1896 in Lyon geboren und war eine der ersten Studentinnen am Bauhaus in Weimar. Sie arbeitete zwei Jahre in der keramischen Werkstatt des Bauhauses in Dornburg. Ab 1925 war sie an der Kunstgewerbeschule Halle / Giebichenstein tätig und machte nebenbei zahlreiche Entwürfe für KPM Berlin. 1933 wurde sie von den Nationalsozialisten entlassen und emigrierte in die Niederlande. Dort betrieb sie zusammen mit ihrem Mann, Franz Rudolf Wildenhain, eine Keramikwerkstatt in Putten, Het Kruikje. 1940 floh sie in die USA, wo sie insbesondere als Leiterin der Künstlerkolonie Pondfarm nahezu vierzig Jahre lang die Bauhaustradition weiter pflegte und viele bedeutende Keramiker der USA ausbildete.
Die vorliegende Schale ist ein typisches Beispiel für ihre Auffassung zurückhaltender Form- und Farbgebung der Bauhauskeramik, zudem ein sehr seltenes Stück aus ihrer niederländischen Zeit um 1936. Sie ist gemarkt mit dem Zeichen der Werkstatt und hat einen Durchmesser von 45 cm.

Literatur
  • Kat. d. Ausst. „Tendenzen deutscher Keramik 1905–1935. Vom Jugendstil zum Bauhaus“, bearb. v. Werner Steinecke unter Mithilfe von Beate Kolodziej, hrsg. v. Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. aus Anlass der gleichnamigen Ausstellung im Museum Kurhaus Kleve (25. März – 8. Juli 2012), Kleve 2012
Ausstellungen
  • Wechselwirkungen – Meister und Gesellen des Bauhauses zwischen Werkstatt und Industrie, Hetjens – Deutsches Keramikmuseum Düsseldorf, Düsseldorf, 17.02.2019 - 30.06.2019
Material/Technik:
Handgedrehte, breitgerippte Schale, dunkler Scherben; außen und innen glasiert, grau-grüne Überlaufglasur, im Brand ungleich verteilt.
Maße:
Höhe 7 cm
Durchmesser 35,7 cm
Signatur/Beschriftung:
Signatur: Werkstattmarke :Putten und „Made in Holland“
Geographischer Bezug:
Putten (Entstehungsort)
Kleve (Standort)
Status:
Depot
Creditline:
Museum Kurhaus Kleve – Dauerleihgabe des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V., Kleve, Deutschland; Schenkung Werner Steinecke, Bedburg-Hau
Kontakt:
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