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Künstler*in: Wiener Werkstätten

Lebensdaten:

Anzahl Werke: 10

Kurzbiographie


Hier nur eine Kurzform von der Geschichte der Wiener Werkstätten.
Unzählige Links im Netz und Buchpublikationen ermöglichen einen Blick auf die Details.

Die Wiener Werkstätten waren ein Zusammenschluss von zur Modernisierung des Kunsthandwerks entschlossenen Künstlern und einigen finanziellen Unterstützern.
Vorbild war das britische Arts and Craft Movement.
Einerseits bestanden Verbindung zur modernen Malerei der Wiener Secession, andererseits wurde auch mit der Wiener Kunstgewerbeschule zusammengearbeitet.
Auf der künstlerischen Seite waren die beiden Motoren Koloman Moser und Josef Hoffmann. Von der Keramik und Glas über den Schmuck, Möbel, Modeaccessories, z. B. Handtaschen, selbst Tapeten wurden produziert und in z.T. eigenen Verkaufsstätten angeboten. In Brüssel und New York gab es eigene Verkaufsateliers. Nach dem 1. WK und dem Verarmen der früheren Käuferschicht, dem gut situierten Bürgertum in Österreich und Deutschland sowie der Weltwirtschaftskrise, erfolgte der endgültige Konkurs 1932.