Spätmittelalterliche Skulpturen vom Niederrhein in der Sammlung des Museum Kurhaus Kleve

Das Museum Kurhaus Kleve verfügt über eine bedeutende Sammlung niederrheinischer Skulptur des 15. und 16. Jahrhunderts. Im Kontext eines wirtschaftlichen Aufschwungs des Herzogtums Kleve-Jülich-Berg vollzog sich eine einzigartige Entwicklung der Architektur, Malerei und besonders der Skulptur. Von 1450 bis 1550 entstanden Werke von außerordentlicher Qualität in den Bildhauerwerkstätten in Kleve und Kalkar.
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Eindrucksvolle Schenkung an Kunstwerken von Hanns Lamers und seiner Familie

Im September 2023 erhielt das Museum Kurhaus Kleve aus Privatbesitz eine eindrucksvolle Schenkung von 60 Kunstwerken und Archivalien von und aus dem Umkreis von Hanns Lamers (1897–1966). Darunter befinden sich Aquarelle, Ölbilder, Hinterglasgemälde, Holzschnitte, Zeichnungen, Skizzen und Dokumente von Hanns Lamers persönlich, aber auch u.a. von dessen Onkel mütterlicherseits, Rupert Vordermayer (1843–1884). In der Schenkung befinden sich auch Kunstwerke und Archivalien seines Vaters Heinrich Lamers (1864–1933), seiner Cousine Waltraud Anna Lamers (1908–1992) und seines Bruders Heinz Lamers jun. (1896–1939). Ebenfalls vertreten sind Kunstwerke von Emil Orlik (1870–1932) und Gerhard Marcks (1889–1981). 
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Das Lieblingskunstwerk der ukrainischen Jung-Künstlerin Anastasiia Chaban

Im September 2023 initiierte der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. die Aktion „Mein Lieblingsbild“, der zum 1. Europäischen Tag der Museumsfreunde startete (weitere Infos ->hier). Bislang beteiligt haben sich zahlreiche Mitglieder und Ehrenamtliche des Vereins, die interessante Texte und ungeahnte Schilderungen wiedergegeben haben. Aus dem Museum Kurhaus Kleve wurde die aus der Ukraine stammende Schülerin und angehende Künstlerin Anastasiia Chaban gebeten, ihr Lieblingskunstwerk zu beschreiben. Die junge, 19-jährige Frau traf eine ungewöhnliche Auswahl, die sie wie wie folgt begründete:
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Ausleihe von fünf Graphiken und Photographien nach Kalkar

Das Museum Kurhaus Kleve unterstützt hiesige Institutionen und Vereine vor Ort stets gerne mit Leihgaben aus seiner Sammlung. Für den Herbst/Winter 2023/2024 leiht es fünf Kupferstiche und Photographien aus seinem reichen graphischen Fundus, um die Ausstellung „Niedermörmter | Kirchdorf am Rhein | Geschichte und Geschichten von Menschen, Land und Wasser“ im Städtischen Museum Kalkar zu unterstützen, die von 19. November 2023 bis 4. Februar 2024 zu sehen sein wird.
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Prominente Leihgabe aus Kleve für die große Gerhard Richter-Ausstellung 2024/2025 in Düsseldorf

Vom 3. September 2024 bis 2. Februar 2025 findet im Museum Kunstpalast in Düsseldorf die Ausstellung „Gerhard Richter: Verborgene Schätze. Werke aus rheinischen Privatsammlungen“ statt, für die das Museum Kurhaus Kleve wegen einer kostbaren Leihgabe, dem Gemälde „Grau“ (1970) von Gerhard Richter, angefragt wurde, das sich seit 2013 als Dauerleihgabe aus rheinischem Privatbesitz in der Sammlung des Klever Museums befindet.
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Imposante Schenkung des Klever Malers Josef van Brackel für die Sammlung des Museum Kurhaus Kleve

In die Sammlung des Museum Kurhaus Kleve gelangte im Sommer 2023 als Schenkung aus Privatbesitz ein imposantes Gemälde des Klever Malers Josef van Brackel (1874–1959). 
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Schenkung dreier Gemälde von Anton Henning für die Sammlung des Museum Kurhaus Kleve

Im August 2023 erhielt das Museum Kurhaus Kleve aus Verbundenheit eine großzügige Schenkung des Künstlers Anton Henning (geboren 1964 in Berlin): drei Gemälde, die ab sofort die Sammlung der zeitgenössischen Malerei vortrefflich bereichern. 
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Schenkung von Originalaquarellen von Paul Theissen für die Sammlung des Freundeskreises im Museum

Im Juni 2023 gelangten neun Originalaquarelle von Paul Theissen (1915–1994) in die Sammlung des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. Sie wurden aus Düsseldorfer Privatbesitz für das Museum Kurhaus Kleve geschenkt. Für Kleve von Bedeutung sind die Aquarelle durch die ausschließlich klevischen und niederrheinischen Motive, die Gebäude und Landschaften vor Ort zeigen. 
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Erwerbung von zwei Graphiken von Pia Fries für die Sammlung des Museum Kurhaus Kleve

Sie waren in der Ausstellung „Zwischen Gestern und Morgen. Klasse Pia Fries“ (30. Oktober 2022 bis 19. März 2023) im Museum Kurhaus Kleve als Werke der Professorin zu sehen: die beiden Arbeiten aus der Serie „disloziert“, die nun durch den Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. aus den Erlösen der Verkäufe aus der Ausstellung für die Sammlung des Museum Kurhaus Kleve erworben werden konnten.
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Ankauf eines Gemäldes von Arno Synaeve aus der Ausstellung der „Klasse Pia Fries“

Die Ausstellung „Zwischen Gestern und Morgen. Klasse Pia Fries“, die vom 30. Oktober 2022 bis 19. März 2023 im Museum Kurhaus Kleve zu sehen war, stellte die erste Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste in München dar. Dabei befassten sich siebzehn angehende Künstler*innen, die Studierende von Prof. Pia Fries in München sind, im Vorfeld ca. ein Jahr lang mit der Sammlung des Museum Kurhaus Kleve, mit dem historischen Gebäude des Museums sowie mit Kleve im allgemeinen. Sie schufen im Anschluss Werke, die unmittelbar mit Kleve und dem Museum zu tun hatten, und anschließend in der Ausstellung in einem sinnvollen Kontext präsentiert werden konnten.
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Vergessene Künstlerin: Zwei kapitale Werke von Irmgart Wessel-Zumloh aus der Klever Sammlung werden im Museum Schloss Cappenberg gezeigt

Die abstrakte Malerin Irmgart Wessel-Zumloh (1907–1980) gehört zu einer Riege von Künstlerinnen, die im 20. Jahrhundert ein furioses malerisches Œuvre geschaffen haben, aber bereits zu Lebzeiten übergangen wurden und heute weitgehend vergessen sind. Es gehört zu einem (durchaus willkommenen) aktuellen Trend, dass heutzutage viele Museen versuchen, dieses massive Unrecht wiedergutzumachen und deshalb vorwiegend Ausstellungen über diese Künstlerinnen ausrichten. So auch das Museum Schloß Cappenberg, das eine Einzelausstellung über Irmgart Wessel-Zumloh organisiert und bei seinen Recherchen auf zwei kapitale Werke der Malerin in der Sammlung des Museum Kurhaus Kleve gestoßen ist. 
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Ein delikates Klever Altmeisterwerk geht nach Düsseldorf: Graf Adolf von Kleve aus der Sammlung des Freundeskreises

Eine Klever Kostbarkeit aus der Sammlung seines Freundeskreises geht zeitnah nach Düsseldorf, zur Ausstellung „Allianzen: Düsseldorf/Lissabon“ des Stadtmuseums Düsseldorf (zu sehen von 7. September – 7. Januar 2024). Die Ausstellung verfolgt die Verbindungen zwischen Düsseldorf (und seiner Nachbarn) und Lissabon, die seit dem 15. Jahrhundert durch Allianzen der Heiratspolitik bestehen. Exemplarisch werden hier Hochzeitspaare mehrerer Jahrhunderte gezeigt:
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Ein Höhepunkt der Klever Sammlung geht nach Hamburg: die Ikone „Umgeschlagenes Blatt“ (1965) von Gerhard Richter

Das Museum Kurhaus Kleve leiht eines der Meisterwerke der Sammlung seines Freundeskreises – Gerhard Richters „Umgeschlagenes Blatt“ (1965) – für die Ausstellung „Vija Celmins | Gerhard Richter. Double Vision“ in die Hamburger Kunsthalle, das dort zu sehen sein wird von 12. Mai – 27. August 2023.
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Schöne kleine Schenkung „Souvenir de Cleve“ für die Kunstgewerbesammlung: Böhmisches Trinkglas (um 1900) mit Motiv des Amphitheaters

Das schöne kleine Trinkglas „Souvenir de Cleve“ mit einer geschliffenen Ansicht des Amphitheaters wurde dem Museum Kurhaus Kleve im April 2023 durch Anneliese Vater aus Baesweiler geschenkt, aus deren langjährigen Familienbesitz es stammt. Es wurde 1934 von der Schwester der Mutter von Anneliese Vater, Frau Helene Dorothea Schatborn (geborene Langerfeld), direkt vor Ort in Kleve erworben, als diese mit ihrem Ehemann Willem Schatborn auf Durchreise in Kleve war und vor Ort in den Klever Gärten Halt machte. Die dem Objektphoto beigefügten Originalphotos zeugen von dem Besuch der beiden in den Klever Gartenanlagen. 
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Ankauf einer bislang unbekannten Kaminuhr (1896–1906) von Carl Sigmund Luber im Auftrag von Johann von Schwarz

Auf die Anregung des Keramik-Sammlers Werner Steinecke erwarb der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. im Februar/März 2023 eine bislang unbekannte Kaminuhr von Carl Sigmund Luber für die Firma Johann von Schwarz, die als Zustiftung für die „Sammlung Werner Steinecke“ im Museum Kurhaus Kleve gedacht ist. 
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Ankauf einer seltenen Jugendstil-Kanne von Walter Magnussen als Zustiftung zur Sammlung Werner Steinecke

Auf die Anregung des Keramik-Sammlers Werner Steinecke erwarb der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. im Februar/März 2023 als Zustiftung zu seiner „Sammlung Werner Steinecke“ eine seltene Jugendstil-Kanne für die Keramiksammlung im Museum Kurhaus Kleve. Die ungewöhnlich große Kanne wurde in geringer Stückzahl hergestellt und stellt eine Gemeinschaftsarbeit des Keramikers Walter Magnussen und der Töpferei von Jakob Julius Scharvogel in München dar. Es sind nur vier Erzeugnisse aus der gemeinsamen Arbeit von Magnussen und Scharvogel bekannt, die wie diese Kanne beide Künstlerstempel tragen.
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Neu in der Sammlung aus dem Nachlass Gerard Lemmens: Golgotafelsen mit Totenkopf von Ferdinand Langenberg

Im Februar 2023 erhielt der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. für die Sammlung im Museum Kurhaus Kleve aus dem Nachlass von Gerard Lemmens (zu Informationen über die Person siehe hier) eine einzigartige Schenkung, die aus der bekannten Sammlung Ferdinand Langenberg und im Anschluss aus der Sammlung Dr. Adolf Helfer in seinen Besitz gelangt ist.
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Sechs neue Dauerleihgaben von Ulrich Erben & Andreas Schmitten für die Klever Sammlung

Ab Februar 2023 erweitern sechs prominente Dauerleihgaben der deutschen Künstler Ulrich Erben (*1940) und Andreas Schmitten (*1980) die Sammlung des Museum Kurhaus Kleve:
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Kleves berühmter „Handtuchhalter mit Liebespaar“ geht in den Louvre in Paris

Er ist und bleibt das Lieblingsstück der Klever Sammlung: der „Handtuchhalter mit Liebespaar“ des Bildhauers Arnt van Tricht (um 1535-1540). Kein anderes Objekt wird derart oft angefragt und ausgeliehen wie er. Nun reist Kleves Prunkstück zu einer Ausstellung an exponierter Stelle: dem Louvre in Paris. Dort wird er vom 16. Oktober 2024 bis 3. Februar 2025 in der Ausstellung „Närrische Figuren. Zwischen Mittelalter und Renaissance“ zu sehen sein. 
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Wissenschaftliche Forschungsvolontärin des Landes Nordrhein-Westfalen 2023-2024 für die Ewald Mataré-Sammlung: Annemarie Gareis

Nach 2019 lotete das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen 2022 zum zweiten Mal in Folge das Programm „Forschungsvolontariate Kunstmuseen NRW“ aus, mit dem es die kunsthistorische Arbeit an Museen in NRW gezielt mit den Kernaufgaben des Sammelns und Forschens unterstützen möchte. Mit dem Programm werden die Aufarbeitung von Ausstellungs- und Sammlungsgeschichten unterstützt und eine junge Generation von Nachwuchswissenschaftler*innen in die Museen eingebunden.
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Großes Erwerbungsprojekt „Ewald Mataré & Freunde“: Neuzugang von zehn Kunstwerken für die Ewald Mataré-Sammlung des Freundeskreises

Mit der Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Förderstiftung Museum Kurhaus Kleve konnte das Museum Kurhaus Kleve als großes Erwerbungsprojekt in den Jahren 2021–2022 für die Ewald Mataré-Sammlung des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. zehn Kunstwerke von Ewald Mataré (1887–1965) und seines Umfelds erwerben:
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Imposante Frauenbüste von Achilles Moortgat (1881–1957) aus dem Vermächtnis von Karl-Heinz Schayen, Kleve

Im Oktober 2022 erhielt das Museum Kurhaus Kleve aus dem Vermächtnis von Herrn Karl-Heinz Schayen (†2022) zu Kleve eine imposante Frauenbüste des in Kleve in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ansässigen Bildhauers Achilles Moortgat (1881–1957). Sie stammt aus der Familie des Schenkers Karl-Heinz Schayen und zeigt dessen Großmutter, Frau Wilhelmine Lamers (geborene Kaldenhoff, †1934). In Auftrag gegeben wurde die Skulptur durch ihren Ehemann, Herrn August Lamers. Von den Kindern der beiden, Annemarie und Hans Lamers, existiert eine weitere Büste von Achilles Moortgat in Berliner Privatbesitz. 
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Schöne kleine Schenkung aus Privatbesitz: ein abstraktes Bild der Malerin Lisa Hoever

Die Kolleg*innen des Museum Franz Gertsch in Burgdorf in der Schweiz – mit denen das Museum Kurhaus Kleve nicht nur durch seine „Silvia II.“ dauerhaft verbunden ist – haben sie als Geistesverwandte des großen Franz Gertsch erkannt und jüngst ausgestellt: die in Bern arbeitende Malerin und Graphikerin Lisa Hoever. Das Museum Kurhaus Kleve und sein Freundeskreis dürfen sich nun über eine starke abstrakte Position dieser Künstlerin für seine Sammlung freuen, die aus Kölner Privatbesitz zu ihnen gekommen ist und sich nahtlos in die vorhandene Sammlung einfügt. 
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Schöne kleine Schenkung aus Privatbesitz: Fernand Légers „Ausflug auf das Land“ von 1955

Eine schöne kleine Schenkung bereichert ab September 2022 die Sammlung des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. für das Museum Kurhaus Kleve: Aus Düsseldorfer Privatbesitz gelangte eine Originallithographie des französischen Malers und Graphikers Fernand Léger (1881–1955) nach Kleve, die in der Reihe „Derrière le miroir“ erschienen ist. 
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Schöne kleine Neuerwerbung für den kunstgewerblichen Teil der Ewald Mataré-Sammlung im Museum Kurhaus Kleve

Beim ersten Augenschein meinen Betrachter*innen eine kleine Kuhskulptur von Ewald Mataré (1887–1965) zu erkennen, wenn sie sich die schöne kleine Neuerwerbung ansehen, die der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkkoek-Haus Kleve e.V. im September 2022 für die Ewald Mataré-Sammlung im Museum Kurhaus Kleve erworben hat. Denn das Objekt aus dunkelrotem, hart gebranntem Ton weist einen bauchigen Körper, einen langen Hals und vier kleine Füßchen auf. Doch in Wahrheit handelt es sich um ein Nutzobjekt, das Ewald Mataré in den Kriegsjahren 1944/1945 für den eigenen Gebrauch geschaffen hat: eine Pfeifenschale. Bekanntlich war Mataré zeitlebens Raucher, nicht von Zigarren oder Zigaretten, sondern von Pfeifen, die er in dem vorliegenden Objekt abzulegen pflegte. 
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Leihgaben aus Kleve für die Ausstellung „Entfernte Verwandte. Tierskulpturen von Ewald Mataré, Hans Martin Ruwoldt & Renée Sintenis“ im Kunsthaus Stade

Das Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung und sein Freundeskreis leihen mehrere Werke seiner umfassenden Sammlung von Ewald Mataré (1887–1965) für die Ausstellung „Entfernte Verwandte. Tierskulpturen von Ewald Mataré, Hans Martin Ruwoldt & Renée Sintenis“ im Kunsthaus Stade, die von 1. Oktober 2022 bis 15. Januar 2023 zu sehen sein wird. 
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„Silvia“ kehrt als Leihgabe zurück an ihren Ursprungsort – nach Burgdorf, zur Jubiläumsausstellung im Museum Franz Gertsch

Obwohl „Silvia II.“ (2000), die Ikone der Sammlung des Museum Kurhaus Kleve, gerade zentraler Bestandteil der Ausstellung „Schatzhaus und Labor. 25 Jahre Museum Kurhaus Kleve“ ist, geht sie von September 2022 bis März 2023 auf Reisen. Denn auch das Museum ihres Schöpfers, des Schweizer Malers Franz Gertsch, feiert ein wichtiges Jubiläum, für das sie einen zentralen Bestandteil darstellen soll: Es begeht feierlich sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund gibt das Museum Kurhaus Kleve seine „Silvia II.“ gerne als Leihgabe für die Ausstellung „Kaleidoskop. 20 Jahre Museum Franz Gertsch“ im Museum Franz Gertsch in Burgdorf, wo sie von 17. September 2022 bis einschließlich 5. März 2023 ausgestellt sein wird. 
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Ca. 1.200 Werke für das Museum Kurhaus Kleve: Hochbedeutende Schenkung an Kunstwerken von Ewald Mataré (1887–1965) geht nach Kleve

Ein Teil des künstlerischen Nachlasses von Ewald Mataré (Aachen-Burtscheid 1887–1965 Büderich bei Düsseldorf) befindet sich bereits seit 1988 im Besitz der Stadt Kleve, der als Grundstock für das 1997 eröffnete Museum Kurhaus Kleve diente, das auch seinen Namen trägt („Ewald Mataré-Sammlung“). Am 7. Oktober 2020 verstarb Frau Sonja Mataré (1926–2020), die Tochter des Künstlers, die ihr Leben dem Werk ihres Vaters gewidmet hat. Testamentarisch bedachte sie den Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. mit einem großartigen Vermächtnis an ca. 300 Werken ihres Vaters. Ihren langjährigen Wegbegleiter und Vertrauten, Herrn Drs. Guido de Werd, den damaligen Direktor des städtischen Museums und Gründungsdirektor des Museum Kurhaus Kleve, machte sie zu ihrem Alleinerben. Dieser schenkte der Stadt Kleve und damit dem Museum Kurhaus Kleve über 900 Arbeiten von Ewald Mataré aus allen Gattungen und Schaffensperioden.
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Schenkung eines Gemäldes des Klever Malers Manes Peters (1906–1980)

Aus Privatbesitz und bester Provenienz stammend – dem Umfeld der Familie des Künstlers kommend – erhielt das Museum Kurhaus Kleve im August 2022 die Schenkung eines Gemäldes des Klever Malers Manes Peters, der eine wichtige Position für die Kunst in Kleve in der Mitte des 20. Jahrhunderts einnimmt und in einem Atemzug mit malenden Klever Zeitgenossen wie Josef Mooren, Bernd Schulte, Albert Reibmayr, August Lüdecke und anderen genannt werden muss.
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Skulptur von Erwin Heerich geht als Leihgabe für die Retrospektive zum 100. Geburtstag an das Museum Schloss Moyland in Bedburg-Hau

Das Museum Kurhaus Kleve leiht seine Arbeit „Ohne Titel“ (1997) von Erwin Heerich (1922–2004) für eine große Retrospektive des Künstlers im Museum Schloss Moyland in Bedburg-Hau, die aus Anlass seines 100. Geburtstags gezeigt wird.
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Noch nie gezeigte Arbeit des jüngst verstorbenen Pierre Theunissen geht als Leihgabe für die Alfred Sabisch-Retrospektive nach Kalkar

Die im Museum Kurhaus Kleve noch nie ausgestellte, imposante Skulptur „Thermische Regulation“ (1975) des 2021 verstorbenen, deutsch-französischen Bildhauers Pierre Theunissen (1931–2021) aus der Klever Museumssammlung geht als Leihgabe an das Städtische Museum Kalkar.
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Nachguss von Matarés Klever „Engel“ im Mai 2022, um seinen „Zwilling“ am Bischofshaus in Essen zu rekonstruieren

Es war eine Schreckensmeldung im Frühjahr 2021: Bei einem Sturm stürzte die vergoldete Engelsfigur, die Ewald Mataré in den 1950er Jahren für das Essener Bischofshaus schuf, vom Dach, wobei der ausgestreckte rechte Arm mit dem erhobenen Zeigefinger abgebrochen ist, der daraufhin nicht wieder aufgefunden werden konnte. Zahlreiche Medien (Rheinische Post, Bildzeitung etc.) berichteten vom Malheur, aber auch davon, dass ein „Klever Zwilling“ womöglich Rettung verheißen könnte …
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Schenkung eines imposanten Reliefs der Bildhauerin Elna Brüx aus Klever Privatbesitz

Im April 2022 erhielt das Museum Kurhaus Kleve aus Klever Privatbesitz ein imposantes Relief der Klever Bildhauerin Elna Brüx als Schenkung, das ab sofort in die Sammlung eingegangen ist. Dargestellt ist ein überaus reizvolles Motiv: die ewige Geschichte um den „Tod und das Mädchen“. 
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Klever Leihgaben von Beuys und Mataré gehen für eine Ausstellung von März bis Juli 2022 in den Kölner Dom

Im Nachhall des großen Beuys-Jahres 2021 findet vom 24. März bis 24. Juli 2022 an promintenter Stelle – dem Kölner Dom – eine erlesene Ausstellung zu den Ursprüngen von Joseph Beuys statt, die bei seinem Lehrer Ewald Mataré, aber in erster Linie in seiner Heimatstadt Kleve zu suchen sind. Die Domschatzkammer zu Köln zeigt „Joseph Beuys. Frühe Jahre 1947–1955“ und hat dazu zentrale Leihgaben im Klever Museum angefragt, die dieses auch im Auftrag seines Freundeskreises gerne gewährt. Schließlich soll der Name des großen Klever Sohnes auch außerhalb der Stadt kontinuierlich bekannt gehalten werden. Exzellent recherchierte und organisierte Ausstellungen wie im Kölner Dom tragen maßgeblich dazu bei. 
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Hendrick Goltzius’ „Herkules Farnese“ (um 1592-1617) geht als Leihgabe von März bis April 2022 nach Düsseldorf und vereint sich dort wieder mit Pia Fries

Bereits 2017 waren sie in der großen Sonderausstellung „Hendrick Goltzius und Pia Fries: Proteus und Polymorphia“ gemeinsam zu sehen (für einen Ausstellungsrückblick siehe hier: https://www.museumkurhaus.de/de/11004.html?from=ausstellungenArchiv): der muskulöse „Herkules Farnese“, eines der bekanntesten Motive des großen manieristischen Kupferstechers Hendrick Goltzius (1558–1617), und die Werke der aus der Schweiz stammenden und seit Jahrzehnten in Düsseldorf lebenden Malerin Pia Fries (*1955), die 2017/2018 in ihrer Werkschau im Museum Kurhaus Kleve eine fulminante Symbiose miteinander eingingen.
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Schenkung eines Gemäldes von Adriaen Hendriksz. Verboom (1627–1673) aus Klever Privatbesitz

In die Sammlung des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. gelangte im Januar 2022 eine wunderbare Kostbarkeit: ein Gemälde mit Blick auf Kleve eines Malers des Goldenen Jahrhunderts der Niederlande, Adriaen Hendriksz. Verboom (Rotterdam 1627–1673). Verboom war ein Landschaftsmaler, der sich im Umkreis des berühmten Jacob van Ruisdael (Haarlem 1628/29–1682) bewegte und seine Gemälde u.a. von Zeitgenossen wie Adriaen van de Velde oder Philips Wouwerman staffieren ließ.
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Objekt des Monats Januar 2022: Elfteiliges Teegeschirr der berühmten Keramikerin Eva Stricker-Zeisel im Dekor „Mattgrün“ aus dem Jahr 1930

Eva Stricker-Zeisel (1906–2011) entstammt einer gut bürgerlichen Budapester Familie mit jüdischen Wurzeln. In ihrer Heimatstadt erhielt sie eine Ausbildung zur Töpferin und arbeitete in verschiedenen Manufakturen. 1928 ging sie zur „Hansa Keramik“ nach Hamburg, kurze Zeit später zur Schramberger Majolikafabrik, bis sie zuletzt zum Carstens-Konzern wechselte. Für Hirschau arbeitete sie (meist von Berlin aus) im Jahr 1931. Anfang 1932 ging sie, wie viele linke Intellektuelle, in die Sowjetunion, wo sie für die beiden größten Porzellan- / Keramikfabriken des Landes, einmal bei Lomonosov (St. Petersburg) und bei Dulevo (Moskau), arbeitete, jedoch im stalinistischen Regime für eineinhalb Jahre in Haft kam. Schließlich emigrierte sie über Österreich in die USA, wo es ihr schnell gelang, Fuß zu fassen und zu einer „Star-Entwerferin“ für Glas, Keramik, Porzellan und andere Materialien zu werden. Vor und nach ihrem Tod erhielt sie zahlreiche Ausstellungen. Nahezu jedes bedeutende Kunstmuseum in den USA besitzt eine Sammlung mit ihren Entwürfen.
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Spektakuläre Neuerwerbung des Freundeskreises der Klever Museen mit Ewald Matarés „Weiblichem Kopf“ von 1926 für die Sammlung des Museum Kurhaus Kleve

Ende 2021 gelang dem Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. eine spektakuläre Neuerwerbung für die Ewald Mataré-Sammlung im Museum Kurhaus Kleve, die möglich gemacht wurde durch die großzügige Unterstützung der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung, der Kunststiftung NRW und der Sonja Mataré-Stiftung. Er konnte den großartigen „Weiblichen Kopf“ von Ewald Mataré aus dem Jahr 1926 ankaufen, ein Schlüsselwerk im frühen skulpturalen Werk des Bildhauers. 
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Als Dankeschön für seine Ausstellung zum 90. Geburtstag: Schenkung von neun Zeichnungen von Fritz Poorten an das Museum Kurhaus Kleve

Die Ausstellung „Uferzonen – Fritz Poorten zum 90. Geburtstag“ war von 02.07. bis 03.10.2021 im Museum Kurhaus Kleve zu sehen und umfasste zehn Arbeiten des Klever Künstlers aus dem Zeitraum von 1984 bis 2021.
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Ein Hochschule-Projekt mit der Sammlung des Museum Kurhaus Kleve: die Ausstellung „Der nackte Körper – Eine Frage der Perspektive“ (26.11.2021–30.01.2022)

Nacktheit ist eine Frage der Perspektive: Wie der nackte Körper bewertet wird, und ob ein Körper als nackt angesehen wird, hängt maßgeblich vom historischen, religiösen, sozialen und kulturellen, aber auch politischen Kontext ab. Nacktheit weckt widersprüchliche Assoziationen: Sie steht für Freiheit, Liebe und Sexualität, symbolisiert Selbstbestimmung und Handlungsmacht, kann Ausdruck von Stärke sein und als kraftvolles Medium für Protest fungieren. Nacktheit kann aber auch Verletzlichkeit bedeuten, mit Entblößung und Scham assoziiert werden. Der nackte Körper unterliegt gesellschaftlichen Normierungen, sei es in Bezug auf Geschlecht und sexuelle Orientierung, Hautfarbe, Körperformen oder auf Gesundheit und Fitness.
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Neue Sammlungspräsentation im MKK: „Original & Kontext. Die Sammlung analog + digital“ (30.10.2021–27.02.2022)

Die Tätigkeitsfelder des Sammelns, Bewahrens, Erforschens und Vermittelns sowie des raumbezogenen Ausstellens der Bestände zählen seit jeher zu den zentralen Aufgaben eines Kunstmuseums. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung aller Lebensbereiche haben sich darüber hinaus neue Formate des Informationsaustauschs entwickelt, die das MKK seinem Publikum gern in exemplarischen Konstellationen vorstellen möchte. Wichtig dabei bleibt, dass die Begegnung mit den Originalen unverzichtbar ist, dass aber die Zugänge zu den Kontexten der jeweiligen Werke um ein Vielfaches vor, während und nach dem Museumsbesuch erweitert werden können. Bringen Sie bitte Ihr Smartphone mit und vertiefen Sie sich in das dichte Referenzgewebe unserer Online-Sammlung oder lassen Sie sich faszinieren von lange nicht gesehenen Schätzen und neuesten Dauerleihgaben … 
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Wichtige Schenkung für das Museum Kurhaus Kleve: eine Laurentius-Statue des Kalkarer Bildhauers Henrik van Holt, um 1530–1540

Vor drei Jahren konnte der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. mit Hilfe bedeutender Stiftungen die einzigartige Gruppe der „Heiligen Drei Könige“ des Kalkarer Bildhauers Henrik Douverman erwerben, ein Glanzlicht der spätmittelalterlichen Kunst am Niederrhein. Aus Begeisterung und Dankbarkeit für den großen Einsatz des Freundeskreises, der diesen Erwerb möglich machte, hat ein Mäzen nun eine wichtige Skulptur des Bildhauers Henrik van Holt (tätig 1500–1546), der viele Jahre neben Douverman in Kalkar gearbeitet hat, an den Freundeskreis gestiftet.
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Schenkung aus Privatbesitz: Jugendstilelement aus dem Hotel Maywald in Kleve

Das vorliegende kleine kunsthandwerkliche Element – vermutlich das Ornamentteil eines einstigen Fensters – gelangte im September 2021 als Schenkung aus Klever Privatbesitz in die Sammlung des Museum Kurhaus Kleve. Laut Auskunft des großzügigen Donateurs wurde es aus dem Schutthaufen des ehemaligen Hotels Maywald gerettet, wonach es viele Jahre lang in Privatbesitz verblieben war. Das Museum Kurhaus Kleve besitzt zahlreiche Exponate des ehemaligen Hotels in seiner Sammlung.
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Aufwändige Restaurierung eines kostbaren Tafelbildes aus dem Jahr 1488

In der Sammlung des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. im Museum Kurhaus Kleve befindet sich eine bislang selten gezeigte Kostbarkeit, die sich die letzten Jahre in der Restaurierung befunden hat und die nun zeitnah im Katharina von Kleve-Saal des Museum Kurhaus Kleve ausgestellt werden soll: ein Tafelbild des Grafen Adolf von Kleve, Mark und Ravenstein (1425–1492), das den Adeligen im Brustbild in leichter Seitenansicht zeigt.
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Leihgaben für die Ausstellung „Stadt und Festung Wesel in Mittelalter und Neuzeit“ im LVR-Niederrheinmuseum, Wesel

Das Museum Kurhaus Kleve stellt dem Stadtarchiv Wesel für seine Ausstellung „Stadt und Festung Wesel in Mittelalter und Neuzeit“ (23.09.–19.12.2021) im LVR-Niederrheinmuseum in Wesel mehrere Leihgaben aus der Sammlung Robert Angerhausen zur Verfügung.
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Neuerwerbung eines historischen Kupferstichs von Wilhelm dem Reichen (1516–1592)

Im August 2021 konnte der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. aus Wuppertaler Kunsthandel einen historischen Kupferstich von Wilhelm dem Reichen aus dem Jahr 1601 für die Sammlung im Museum Kurhaus Kleve erwerben.
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Leihgaben für die Ausstellung „Rettet den Wald!“ im Museum Het Valkhof in Nijmegen

Das Museum Kurhaus Kleve stellt dem Museum Het Valkhof in Nijmegen für seine Ausstellung „Rettet den Wald!“ („Save the forest!“ oder „Red het bos!“) eine Leihgabe aus seiner Sammlung zur Verfügung: die Skulptur „Gesto vegetale“ des berühmten italienischen Arte Povera-Künstlers Giuseppe Penone (*1947). Worum geht es in der Ausstellung in Kleves Nachbarstadt auf holländischer Seite?
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Leihgaben für die Ausstellung „Weltreich und Provinz – Die Spanier am Niederrhein 1560-1660“ im Museum Schloss Rheydt

Das Museum Schloss Rheydt plant in Kooperation mit dem Museum Zitadelle Jülich eine Sonderausstellung mit dem Titel „Weltreich und Provinz – Die Spanier am Niederrhein 1560-1660“, wofür vier Exponate aus dem Besitz des Museum Kurhaus Kleve geliehen werden sollen, die für dieses Thema eine exzellente Bereicherung darstellen.
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Leihgaben für die Ausstellung „Eine Klasse für sich. Adel an Rhein und Ruhr“ im Ruhr Museum, Essen

Das Essener Ruhr Museum auf dem Welterbe Zollverein plant eine Sonderausstellung mit dem Titel „Eine Klasse für sich. Adel an Rhein und Ruhr“, die vom 6. Dezember 2021 bis 31. Juli 2022 stattfinden soll und für die das Museum Kurhaus Kleve zahlreiche Leihgaben aus seiner Sammlung zur Verfügung stellen wird. 
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Leihgaben für die Ausstellung „Die Macht der Chroniken“ in Haus Bergh in ‘s-Heerenbergh

2017 hat das Wasserschloss Haus Bergh in ‘s-Heerenbergh, direkt jenseits der Grenze bei Emmerich, eine Handschrift mit zwölf mittelniederländischen Chroniken erworben, die kurz nach 1450 im Herzogtum Geldern angefertigt wurde und wegen des Umfangs und der Zeichnungen als außerordentlich gilt. Um dieses besondere Manuskript einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, soll eine Ausstellung mit dem Titel „Die Macht der Chroniken“ (niederländisch „Kracht van Kronieken“ oder englisch „Power of Chronicles“) durchgeführt werden, die vom 21. August bis 14. November 2021 zu sehen ist und für die das Museum Kurhaus Kleve drei Leihgaben zur Verfügung stellen wird. 
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Abbildungen des Museum Kurhaus Kleve für die Dissertation „Goldschmiedehandwerk der Frühen Neuzeit am Niederrhein“

Das Museum Kurhaus Kleve unterstützte die junge Kunsthistorikerin Frau Dr. Marina Rieß aus Köln bei ihrer Dissertation „Das Goldschmiedehandwerk der Frühen Neuzeit am Niederrhein – Liturgische Goldschmiedewerke im konfessionellen Spannungsfeld“ durch die Bereitstellung mehrerer Abbildungen, die in folgenden älteren Klever Museumspublikationen erschienen sind: 
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Neuerwerbung der sechsteiligen Holzschnitt-Serie „Gelber Enzian“ von Franz Gertsch

Mit essentieller Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen konnte der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. im Mai 2021 sechs Holzschnitte von Franz Gertsch (*1930 Mörigen, Schweiz) für die Sammlung des Museum Kurhaus Kleve erwerben, der als wichtigster zeitgenössischer Maler und Druckgraphiker der Schweiz gilt und für seine photorealistischen Naturstudien und Frauenporträts weltweites Renommee genießt. 
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Leihgaben aus der Sammlung des Museum Kurhaus Kleve für das Museum Forum Arenacum e.V. in Kleve-Rindern

Das Museum Kurhaus Kleve unterstützt auch immer die lokalen Institutionen vor Ort durch Leihgaben aus seiner Sammlung. So stellt es – nicht, ohne im Vorfeld Rücksprache mit dem Nachlass des Künstlers gehalten und dessen Einverständnis eingeholt zu haben – dem Museum Forum Arenacum e.V. in Kleve-Rindern für dessen Sonderausstellung „Joseph Beuys – Kindheit und Jugend“, die vom 11. Juli bis 26. September 2021 zu sehen sein wird, vier Photographien von Fritz Getlinger zur Verfügung. 
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Besonderes aus der Sammlung: Keramikobjekt des Monats Mai 2021

Die neue Sammlungswebsite des Museum Kurhaus Kleve ist seit kurzem online abrufbar. Aus dem Bereich der Keramik soll in regelmäßigen Abständen ein Objekt vorgestellt werden. Im Monat Mai 2021 steht ein Teller aus der Keramikfabrik Velten von Harkorth im Fokus, eines Unternehmers, der sich in den 1920er Jahren bemühte, junge Talente für seine Produktion zu sichern. So arbeitete bei ihm u.a. Ursula Fesca, die später die Produkte der Steingutfabrik Elsterwerda bestimmte und über mehrere Jahrzehnte die Produktionspalette von Wächtersbach entwickelte.
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Ausstellung „Joseph Beuys: Sammlungshighlights zum 100. Geburtstag“ im Museum Kurhaus Kleve (07.05.2021–06.09.2021)

Anlässlich des 100. Geburtstages von Joseph Beuys (1921-1986) zeigt das Museum Kurhaus Kleve vom 7. Mai bis zum 5. September 2021 im größten Saal des Hauses, der sogenannten Wandelhalle, eine repräsentative Auswahl seiner Beuys-Sammlungsbestände.
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Keramik aus der Sammlung Werner Steinecke: Exkurs über die Entwicklungsgeschichte einer Gattungsepoche

Im Museum Kurhaus Kleve befindet sich eine beeindruckende Sammlung an deutscher Keramik aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, die in circa vierzig Jahren durch den Sammler Werner Steinecke aus Bedburg-Hau zusammengetragen und dem Museum und seinem Freundeskreis in mehreren Schritten übergeben worden ist. Um die gesamte Sammlung einzusehen, die bereits online abrufbar ist, kann als Suchbefehl eingegeben werden: „Sammlung Werner Steinecke“.
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Leihgaben für die Ausstellung „Mataré – BEUYS – Immendorff. Begegnung der Werke von Lehrer und Schüler“ in der Akademie-Galerie

Das Museum Kurhaus Kleve hat zahlreiche Werke aus seiner Ewald Mataré-Sammlung für die Sonderausstellung „Mataré – BEUYS – Immendorff. Begegnung der Werke von Lehrer und Schüler“ (27. März – 20. Juni 2021) in der „Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung“, einer Einrichtung der Kunstakademie Düsseldorf, zur Verfügung gestellt, die aus Anlass von Beuys’ 100. Geburtstag im Mai 2021 stattfindet.
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Ankauf einer achtteiligen Werkgruppe der deutsch-amerikanischen Photographin Evelyn Hofer (1922–2009)

Mithilfe der Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen konnten das Museum Kurhaus Kleve und sein Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. Ende 2020 eine achtteilige Werkgruppe der deutsch-amerikanischen Photographin Evelyn Hofer (1922–2009) erwerben, deren Arbeiten zuvor, vom 24. Februar bis 23. Juni 2019, in einer umfassenden Werkschau im Museum Kurhaus Kleve zu sehen waren.
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Wissenschaftliche Forschungsvolontärin des Landes Nordrhein-Westfalen 2020-2022 für die Sammlung: Julia Moebus-Puck

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen lotete 2019 das Programm „Forschungsvolontariat Kunstmuseen NRW“ aus, mit dem es die kunsthistorische Arbeit an Museen in NRW gezielt mit den Kernaufgaben von Sammeln und Forschen unterstützen möchte. Mit dem Programm sollen die Aufarbeitung von Ausstellungs- und Sammlungsgeschichten unterstützt und eine junge Generation von Nachwuchswissenschaftler*innen in die Museen eingebunden werden.
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Neuer Auswahlkatalog der zeitgenössischen Photographie aus der Sammlung des Museum Kurhaus Kleve in Kooperation mit der Sammlung Viehof

Katalog “Freischwimmer: Fotografie der Sammlung Viehof & des Museum Kurhaus Kleve: 172 Seiten im Format 24 x 17 cm, Softcover mit PVC-Umschlag, ca. 122 Abbildungen in Farbe und in Schwarzweiß, Schriftenreihe Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung Nr. 80, Erscheinungsjahr 2020, ISBN 978-3-934935-90-7, Deutsch / Englisch, Preis: 19,50 € (17,55 € für Mitglieder des Freundeskreises)
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Leihgaben für die Ausstellung „Arnt der Bilderschneider – Meister der beseelten Skulpturen“ im Museum Schnütgen, Köln

Die mittelalterlichen Skulpturen des „Himmelfahrtschristus“ sowie der „Heiligen Luzia“ von Meister Arnt von Kalkar und Zwolle waren über den Sommer 2020 in der viel beachteten Ausstellung „Arnt der Bilderschneider – Meister der beseelten Skulpturen“ (25.06. – 20.09.2020) im Museum Schnütgen in Köln zu sehen. Erstmals überhaupt fand eine monographische Ausstellung zum Werk des spätgotischen Holzschnitzers und Begründers einer reichen Bildschnitzerschule am Niederrhein statt, für die rund 60 Objekte aus ganz Europa zusammengetragen werden konnten. Von der Presse hoch gelobt („lange überfälliger großer Auftritt“, Kölner Stadtanzeiger, 25. Juni 2020), wurde für die Ausstellung vom Klever Alt-Direktor Guido de Werd, der sie u.a. zusammen mit dem Direktor des Museum Schnütgen, Moritz Woelk, kuratierte, erstmals überhaupt ein Werkverzeichnis konzipiert. 
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Zwei Neuerwerbungen für die spätmittelalterliche Sammlung des Museum Kurhaus Kleve: „Heilige Luzia“ und „Heiliger Cosmas“

Das Museum Kurhaus Kleve und sein Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. konnten durch die großzügige Unterstützung der Ernst von Siemens-Kunststiftung und der Rudolf-August Oetker-Stiftung für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Denkmalpflege zwei niederrheinische Skulpturen des späten Mittelalters erwerben, die die vorhandene Sammlung mittelalterlicher Plastik vom Niederrhein substantiell ergänzen und abrunden: eine „Heilige Luzia“ und einen „Heiligen Cosmas“.
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Neuerwerbung des Diptychons „nemen / justis“ (2015) der Malerin Pia Fries

Mehrere Werkgruppen von Pia Fries (*1955 Beromünster) waren 2017/2018 Teil der Ausstellung „Hendrick Goltzius und Pia Fries: Proteus und Polymorphia“ im Museum Kurhaus Kleve, wo sie den Kupferstichen des manieristischen Meisters Hendrick Goltzius (1558-1617) gegenübergestellt waren. Mit der Unterstützung der Kunststiftung NRW, der Irene Zintzen Stiftung, der Volksbank Kleverland eG und den Stadtwerken Kleve GmbH. ist es dem Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. gelungen, das Diptychon „nemen / justis“ (2015, Ölfarbe auf Siebdruck auf Holz, jeweils 200 x 140 cm) aus dieser Ausstellung für die Sammlung des Museum Kurhaus Kleve zu erwerben.
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Ein verborgener Schatz aus dem Depot: die Karte der „Fossa Eugeniana“ (1627) von Michael Floris van Langeren (tätig in Brüssel bis um 1660)

Die „Fossa Eugeniana“ sollte zu einem für die Region historisch außerordentlich relevanten Zeitpunkt entstehen: Philipp II. (1527-1598), der die Herrschaft über die siebzehn Provinzen der Niederlande von Karl V. (1500-1558) erhalten hatte, konnte die Macht seines Vaters nicht fortführen. U.a. durch die Einführung fester Abgaben, die beginnende Reformation und den Bilderstreit kam es zum Ausbruch des „Achtzigjährigen Krieges“ der Niederländer gegen die Spanier. Die nördlichen Niederlande, die zur Republik der Sieben Vereinigten Provinzen wurden, trennten sich vom spanisch besetzten Südteil.
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Spektakuläre Erwerbung der spätgotischen Skulpturengruppe „Heilige Drei Könige“ (1530-35) von Henrik Douverman

Nach zwei Jahren intensiver Bemühungen glückte es 2018: Mit der Unterstützung der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens-Kunststiftung, des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kunststiftung NRW, der Rudolf-August Oetker-Stiftung für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Denkmalpflege, der Provinzial Rheinland Versicherung AG, der Irene Zintzen-Stiftung und weiteren heimischen Zuschussgebern ist es dem Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. gelungen, die bedeutende spätgotische Skulpturengruppe „Heilige Drei Könige“ (um 1530-35) von Henrik Douverman für die Sammlung des Museum Kurhaus Kleve zu erwerben.
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Restaurierung des „Heiligen Hieronymus“ (um 1510) von Joos van Cleve

Das Museum Kurhaus Kleve verfügt über eine bedeutende Sammlung mittelalterlicher Kunst, die seit der Eröffnung des Erweiterungsbaus, des sogenannten „Friedrich-Wilhelm-Bads“, 2012 erstmals in vollem Umfang präsentiert werden kann. In diesem Zusammenhang musste dringend ein Gemälde des frühen 16. Jahrhunderts restauriert und ausstellungsfähig gemacht werden, das unter diesen Exponaten eine wichtige Rolle einnimmt:
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Ausstellung aus der Sammlung: „Als der Kaffeetisch zur Galerie wurde. Keramik um 1930“ (14.07.-29.09.2019)

Aus Anlass des 100. Bauhaus-Jubiläums zeigt das Museum Kurhaus Kleve im Sommer 2019 in den historischen Kursälen seine Sammlung von Keramiken aus der Zeit um 1930. In der Ausstellung zu sehen ist eine erlesene Auswahl einzelner Formmeister*innen wie u.a. Eva Stricker-Zeisel, Ursula Fesca, Hildegard Delius, Hedwig Bollhagen, Margarete Heymann-Loebenstein, Marguerite Friedlaender-Wildenhain, Theodor Bogler und Alfred Lohse. Ihre skulptural anmutenden und geradezu ikonischen Gebrauchsobjekte entwickelten sich simultan zur bildenden Kunst, deren Abstraktionsgrad um 1930 einen zwar vorläufigen, aber beispiellos spektakulären Höhepunkt erreichte.
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Schenkung für die Sammlung von Sonja Mataré: „Kopf“ (1980) von Hede Bühl

Sonja Mataré (1926–2020), die Tochter von Ewald Mataré (1887–1965) und eine der wichtigsten Mäzeninnen des Museum Kurhaus Kleve, übergab dem Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. eine bedeutende Arbeit der Bildhauerin Hede Bühl. Ihre Schenkung begründete sie in einem Begleitbrief wie folgt: 
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Zwölf Dauerleihgaben für die Klever Sammlung aus der Stiftung Kunst im Landesbesitz, Nordrhein-Westfalen

Das Land Nordrhein-Westfalen gehört zu den wichtigsten Förderern des Museum Kurhaus Kleve, durch dessen Zutun in den letzten Jahren zahlreiche Sammlungserwerbungen, Restaurierungen und Ausstellungen realisiert werden konnten. Einmal mehr beweist das Land seine Verbundenheit zum Klever Museum, indem es ihm ein Konvolut von zwölf teilweise großformatigen Werken zeitgenössischer Kunst als Dauerleihgabe zur Verfügung stellt.
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März 2021: Die neue Sammlungswebsite ist online

Im Herbst 2019 erhielt das Museum Kurhaus Kleve, ergänzt durch Eigenmittel der Stadt Kleve, großzügige Fördermittel vom Landschaftsverband Rheinland und Ministerium für Kultur und Wissenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen, um eine groß angelegte Digitalisierungskampagne zur Veröffentlichung von Kunstbeständen durchzuführen. Die seither geleisteten Maßnahmen waren und sind vielschichtig und intensiv:
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