Silberschmied*in (Ausführung): Bernhard Wilhelm Heer
Beschreibender Titel: Kanne
Alternativer Titel: Kaffeekanne
Datierung: 1768 (Herstellung)
Museum: Museum Kurhaus Kleve
Typ: Kunstwerk
Inventar Nr.: 2006-V-II
Es handelt sich hier um eine kleine Kaffeekanne aus Silber, das getrieben und gegossen wurde. Die Kanne steht auf einem runden gewölbten Standfuss und besitzt einen birnenförmigen Korpus mit geraden Zügen. Sie weist einen hochgewölbten Klappdeckel mit entsprechendem Dekor und Holzknauf auf. Sie hat eine kurze Schnaupe mit einem Klappdeckelchen und einem ohrenförmigen Holzhenkel.
Sie weist folgende Marken auf: Beschau der Stadt Kleve (Scheffler Rheinland-Westfalen Nr. 502c), Wardeinszeichen (Scheffler Nr. 513b), Meistermarke Bernhard Wilhelm Heer (Meister 2. Hälfte 18 Jh, Scheffler S. 332). Die Kanne ist m Boden zusätzlich graviert „1768“.
- Auswahl- / Bestandskatalog „Mein Rasierspiegel – Von Holthuys bis Beuys“, hrsg. v. Guido de Werd im Auftrag des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. aus Anlass der gleichnamigen Abschiedsausstellung des scheidenden Gründungsdirektors Guido de Werd im Museum Kurhaus Kleve (9. September 2012 – 13. Januar 2013), Kleve 2012, S. 399, Abb. S. 399, Nr. 4.46
- Kunst des Mittelalters und des Barock rund um den Katharina von Kleve-Saal im Gebäudeteil Friedrich-Wilhelm-Bad, Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung, Kleve, 09.09.2021
Gewicht 340 Gramm
Marke: WZ 22 (kurfürstliches Kontrollzeichen)
Marke: BZ 7 (Klever Beschauzeichen mit 3 Kleeblättern)