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Bildhauer*in (Ausführung): Ewald Mataré (1887–1965)

Künstlertitel: Schmerzensmutter, aus einer Kreuzigungsgruppe

Datierung: 1938 (Herstellung)

Museum: Museum Kurhaus Kleve

Typ: Kunstwerk

Gattung: Plastik / Skulptur

Inventar Nr.: 2013-VIII-I

Werkverzeichnis Nr. (neu): WV P 163

Werkverzeichnis Nr. (alt): WV P 155

Kurzbeschreibung

Bei der Skulptur handelt es sich um das Modell für die „Schmerzensmutter“ einer Kreuzigungsgruppe (WV Plastik 154-156), die Mataré 1937/1938 schuf und die schließlich von Pastor Vaahsen für St. Remigius, Düsseldorf-Wittlaer, angekauft wurde. Auch die Terrakotta-Modelle des Corpus Christi und des trauernden Johannes sind (in Privatbesitz) erhalten.

Tagebucheintrag

Büderich, Juni 1938:
„Mehr beschäftigt mich eine kleine ‘Schmerzensmutter’, die ich in Ton im Atelier aufbaute und an der ich mit verzweifelter Energie 2 Wochen arbeitete. Die Situation ist nun geklärter, doch glaube ich, mit der Zeit zu einer einfacheren Lösung zu kommen. Schließlich muss doch alles, was Geste, Bewegung ist, in der Gesamtform aufgehen. Aber ich habe ungemein gelernt bei dieser Figur. Ursprünglich dachte ich sie neben dem großen Christus vom vergangenen Winter anzubringen, doch da ich diesen selbst noch nicht für abgeschlossen halte, kommt wieder alles in Bewegung, dazu noch keine Vorstellung von dem auf der anderen Seite notwendigen Johannes.“

Literatur
  • Werkverzeichnis „Ewald Mataré – Das plastische Werk“, bearb. v. Sabine Maja Schilling, Köln 1987, S. 189, Abb. S. 189, Nr. 155
  • Dr. Christoph Stiegemann: Ewald Mataré - Christliche Themen im Werk des Künstlers, im Auftrag des Erzbistums Paderborn, Paderborn 1995, S. 127, Abb. S. 48, Nr. 4
  • Ewald Mataré – Tagebücher, Köln 1973
  • Kat. d. Ausst. „Ewald Mataré – Der ‘Tote Krieger’ in Kleve“, bearb. v. Guido de Werd und Inge Zacher aus Anlass der gleichnamigen Ausstellungen im Städtischen Museum Haus Koekkoek Kleve (29. September – 24. November 1985) und im Stadtmuseum Düsseldorf (15. Januar – 2. März 1986), hrsg. v. Städtischen Museum Haus Koekkoek Kleve und Stadtmuseum Düsseldorf, Kleve 1985, Abb. S. 24, Nr. 24
  • Kat. d. Ausst. „Ewald Mataré – Der ‘Tote Krieger’ in Kleve“, bearb. v. Guido de Werd und Inge Zacher aus Anlass der gleichnamigen Ausstellungen im Städtischen Museum Haus Koekkoek Kleve (29. September – 24. November 1985) und im Stadtmuseum Düsseldorf (15. Januar – 2. März 1986), hrsg. v. Städtischen Museum Haus Koekkoek Kleve und Stadtmuseum Düsseldorf, Kleve 1985, Abb. S. 80, Nr. 67
  • Hanns Theodor Flemming: Ewald Mataré, München: Prestel 1955, Nr. 64
  • Ewald Mataré in Düsseldorf und Umgebung, Düsseldorf: Droste 2009, S. 31, Abb. S. 30, 31
Ausstellungen
  • Ewald Mataré, Sammlungspräsentation, Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung, Kleve
Material/Technik:
Terrakotta
Maße:
Objektmaß: circa 52,7 x 22 cm
Signatur/Beschriftung:
Signatur: (verso bez. u.)
Geographischer Bezug:
Meerbusch-Büderich (Herkunftsort)
Kleve (Standort)
Status:
Ausstellung
Creditline:
Museum Kurhaus Kleve – Dauerleihgabe des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V., Schenkung aus Privatbesitz, Düsseldorf
Copyright:
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Kontakt:
Bei Fragen, Anregungen oder Informationen zu diesem Objekt schreiben Sie bitte eine E-Mail mit diesem Weblink an sammlung [​at​] mkk.art.