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Das Museum Kurhaus Kleve und sein Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. besitzen eine reiche Sammlung aus über 500 Jahren Kunstgeschichte – vom Mittelalter und der Spätgotik am Niederrhein über den Barock, Bad Cleve bis hin zu ikonischen Schwerpunkten der internationalen Gegenwartskunst. Wichtige Säulen der Sammlung bilden die Werke von Ewald Mataré (1887–1965) und seinem Schüler Joseph Beuys (1921–1986), aber auch reiche graphische Bestände verschiedener Epochen sowie große kunstgewerbliche Konvolute, u.a. der Keramik des Jugendstils, des Art Deco und des Bauhauses.

Bislang analog inventarisiert, werden die Bestände auf der vorliegenden Sammlungswebsite erstmals überhaupt online präsentiert. Derzeit sind bereits über 8.000 Werke aller Gattungen abrufbar. Dank kontinuierlicher, auch essentieller ehrenamtlicher Unterstützung kommen täglich neue Werke hinzu. 

Die Online-Stellung der Sammlung wurde möglich gemacht durch die Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen, des Landschaftsverbands Rheinland und der Stadt Kleve.

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Aktuelle Projekte
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Vergessene Künstlerin: Zwei kapitale Werke von Irmgart Wessel-Zumloh aus der Klever Sammlung werden im Museum Schloss Cappenberg gezeigt

Die abstrakte Malerin Irmgart Wessel-Zumloh (1907–1980) gehört zu einer Riege von Künstlerinnen, die im 20. Jahrhundert ein furioses malerisches Œuvre geschaffen haben, aber bereits zu Lebzeiten übergangen wurden und heute weitgehend vergessen sind. Es gehört zu einem (durchaus willkommenen) aktuellen Trend, dass heutzutage viele Museen versuchen, dieses massive Unrecht wiedergutzumachen und deshalb vorwiegend Ausstellungen über diese Künstlerinnen ausrichten. So auch das Museum Schloß Cappenberg, das eine Einzelausstellung über Irmgart Wessel-Zumloh organisiert und bei seinen Recherchen auf zwei kapitale Werke der Malerin in der Sammlung des Museum Kurhaus Kleve gestoßen ist. 
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Ein delikates Klever Altmeisterwerk geht nach Düsseldorf: Graf Adolf von Kleve aus der Sammlung des Freundeskreises

Eine Klever Kostbarkeit aus der Sammlung seines Freundeskreises geht zeitnah nach Düsseldorf, zur Ausstellung „Allianzen: Düsseldorf/Lissabon“ des Stadtmuseums Düsseldorf (zu sehen von 7. September – 7. Januar 2024). Die Ausstellung verfolgt die Verbindungen zwischen Düsseldorf (und seiner Nachbarn) und Lissabon, die seit dem 15. Jahrhundert durch Allianzen der Heiratspolitik bestehen. Exemplarisch werden hier Hochzeitspaare mehrerer Jahrhunderte gezeigt:
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Ein Höhepunkt der Klever Sammlung geht nach Hamburg: die Ikone „Umgeschlagenes Blatt“ (1965) von Gerhard Richter

Das Museum Kurhaus Kleve leiht eines der Meisterwerke der Sammlung seines Freundeskreises – Gerhard Richters „Umgeschlagenes Blatt“ (1965) – für die Ausstellung „Vija Celmins | Gerhard Richter. Double Vision“ in die Hamburger Kunsthalle, das dort zu sehen sein wird von 12. Mai – 27. August 2023.
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Schöne kleine Schenkung „Souvenir de Cleve“ für die Kunstgewerbesammlung: Böhmisches Trinkglas (um 1900) mit Motiv des Amphitheaters

Das schöne kleine Trinkglas „Souvenir de Cleve“ mit einer geschliffenen Ansicht des Amphitheaters wurde dem Museum Kurhaus Kleve im April 2023 durch Anneliese Vater aus Baesweiler geschenkt, aus deren langjährigen Familienbesitz es stammt. Es wurde 1934 von der Schwester der Mutter von Anneliese Vater, Frau Helene Dorothea Schatborn (geborene Langerfeld), direkt vor Ort in Kleve erworben, als diese mit ihrem Ehemann Willem Schatborn auf Durchreise in Kleve war und vor Ort in den Klever Gärten Halt machte. Die dem Objektphoto beigefügten Originalphotos zeugen von dem Besuch der beiden in den Klever Gartenanlagen. 
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